Als eines Tages die hübsche Besin Tablina in Taros Besenkammer auftaucht, kann er sein Glück kaum fassen. Doch Tablina kommt nicht ohne Grund. Sie ist vor der riesigen Laubbläser-Armee geflohen, die die Besen überflüssig machen und die Weltherrschaft übernehmen will. Doch schon bald ist sie auch in Taros Besenkammer nicht mehr sicher, denn die neuen Herrscher erlauben nur einen Besen pro Haushalt. Taro beschließt, Tablina beim Einsiedlerbesen Rudi in Sicherheit zu bringen, der abgeschieden im Wald lebt. Gemeinsam mit dem Rechen Blake und Tablinas Freundin Carmen machen sie sich auf den Weg.

Für Taro und seinen Freund Blake ist klar: Sie wollen den Laubbläsern das Feld nicht kampflos überlassen. Also trommeln sie alle Besen der Nachbarorte zusammen und schmieden Pläne. Tablina und Carmen denken derweil zusammen mit Rudi und seiner Gefährtin Walburga darüber nach, wie man die Laubbläser mit Argumenten erweichen könnte.

Einige Wochen später ist es so weit: In der Morgendämmerung überrumpeln Taro und seine Freunde die Laubbläser und bringen sie mit vereinten Kräften zu Fall. Ihre Forderung: ein klärendes Gespräch. Die Laubbläser, die sich zuvor für unbesiegbar hielten, sind beeindruckt vom Teamgeist der Putzmittel und willigen ein. Tablina präsentiert die zuvor erdachten Argumente und so wird in einem historischen Moment ein Abkommen zwischen Besen und Laubbläsern beschlossen. Die Besen dürfen in ihre Häuser zurückkehren und wieder ihrer gewohnten Arbeit nachgehen. Dafür übernehmen die Laubbläser in Zukunft andere wichtige Aufgaben wie die Beseitigung von Schnee im Winter, das Sauberhalten der Arenen und das Beseitigen großer Mengen Sand, beispielsweise im Baubetrieb.